Die Forderung der ehemaligen Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner im Jahr 2011 lautete: „Der Kunde muss auf einen Blick erkennen können: Was sind die Kosten, die Rendite und das Risiko des Anlageprodukts?“ Heute, viele Jahre später, sind wir im Finanzberatungsalltag noch immer weit davon entfernt. Warum? Weil ganze Branchenverbände der provisionsbasierten Finanzdienstleistung der Meinung sind, die o.g. Informationen seien für Verbraucher und Verbraucherinnen verwirrend. Provisionsberater und -beraterinnen gehen sogar für die Geheimhaltung der Provisionen „auf die Straße“.
Consilanto® lehnt diese Haltung strikt ab. Für uns ist Verbraucherschutz ein ganz besonderes Anliegen. Wir arbeiten gegen die Versuche der Lobbyisten, Dir mit Falschmeldungen und Verschleierungstaktiken das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wir schützen Dich vor falschen Entscheidungen, versteckten Kosten und versetzen Dich in die Lage, gute von schlechten Empfehlungen zu unterscheiden.
Du musst kein Finanzexperte oder -expertin sein und jedes Produkt kennen, aber Du musst Dir die Mühe machen, das „System“ zu verstehen.
Du kannst davon ausgehen, dass die Menschen das machen, wofür sie bezahlt werden. Wenn Du Beratung und Informationen möchtest, dann musst Du dafür bezahlen. Entweder in Form von Zeit, in dem Du Dich selbst intensiv mit der Materie befasst oder in Form von Geld für eine Beratung oder für eine Kombination aus beidem. Wenn Du nicht für Beratung bezahlst, wirst Du auch keine echte Beratung bekommen, auch wenn es sich vielleicht anders „anfühlt“. Bei der klassischen Provisionsberatung wird der „Berater“ oder die "Beraterin" nämlich nicht von Dir, sondern von einem Finanz- oder Versicherungskonzern bezahlt. Dieser bezahlt allerdings ausschließlich für den Abschluss eines Vertrages, nicht für die Beratungsleistung. Wahrscheinlich werden sich die Argumente des Provisionsberaters oder der -beraterin plausibel anhören und ab einem gewissen Komplexitätsgrad der Materie wirst Du seine Aussagen auch nicht überprüfen können, daher frage Dich: Muss er oder sie von der Arbeit leben können? Wenn ja, wofür wird er oder sie bezahlt?
Häufig wird die These verbreitet, das Abschlussinteresse des Vermittlers oder der Vermittlerin fördere die Vermögensbildung und sei somit auch von gesellschaftlichem Nutzen.
Wir sehen in unserer Arbeit in der Tat einen gesellschaftlichen Auftrag, aber eine derart paternalistische Haltung lehnen wir ab. Schaut man sich an, wie viele der provisionsbelasteten Renten- und Lebensversicherungen noch während der Laufzeit gekündigt werden und somit schon bei Abschluss ein erhebliches Verlustrisiko in sich tragen, dann stellt sich doch die Frage, wessen Vermögensaufbau hier tatsächlich gedient wird. (Mehr dazu hier)
Consilanto® geht es darum, Dir alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen und solange beratend an Deiner Seite zu stehen, bis Du selbst in der Lage bist, die für Dich beste Entscheidung zu treffen. Dann war es eine echte und eine gute Beratung.
Damit tragen wir zu Deiner Finanz- und Entscheidungskompetenz bei und helfen Dir, künftig falsche Entscheidungen zu vermeiden. Dies führt letztlich auch zu effektiverem Vermögensaufbau. Wenn es alle so machen würden, wäre auch der deutschen Gesellschaft gedient.